Transcriptions
List of works
Gustav Mahler:
Urlicht - from Des Knaben Wunderhorn /
Symphony No.2 ‘Resurrection’ 4th mov.
Lyrics:
O Röschen rot! Der Mensch liegt in größter Not! Der Mensch liegt in größter Pein! Je lieber möcht’ ich im Himmel sein! Da kam ich auf einen breiten Weg Da kam ein Engelein und wollt mich abweisen Ach nein! Ich ließ mich nicht abweisen! Ach nein! Ich ließ mich nicht abweisen: Ich bin von Gott, und will wieder zu Gott! Der liebe Gott wird mir ein Lichtchen geben Wird leuchten mir bis in das ewig selig Leben! from Folksong
Georges Bizet:
"La fleur que tu m'avais jetée" - from Carmen
Lyrics:
La fleur que tu m'avais jetée Dans ma prison, m'était restée Flétrie et sèche, cette fleur Gardait toujours sa douce odeur Et pendant des heures entières Sur mes yeux, fermant mes paupières De cette odeur je m'enivrais Et dans la nuit je te voyais Je me prenais à te maudire À te détester, à me dire Pourquoi faut-il que le destin L'ait mise là sur mon chemin Je m'accusais de blasphème Et je ne sentais rien moi-même Je ne sentais qu'un seul désir Un seul désir, un seul espoir Te revoir, ô Carmen, oui, te revoir Car tu n'avais eu qu'à paraître Qu'à jeter un regard sur moi Pour t'emparais de tout mon être Ô ma Carmen J'étais une chose à toi Carmen, je t'aime by Georges Bizet
Sergei Rachmaninoff:
Dream, Op.38-5 - from Six Romance Op.38
Lyrics:
I too had a native land, Which was so beautiful! A fir tree swayed over me there… But that was a dream! A clan of friends still lived then, Surrounding me on all sides And speaking words of love to me… But that was a dream! by Aleksey Nikolayevich Pleshcheyev
Gabriel Fauré:
En sourdine, Op.58-2
- from Cinq mélodies "de Venise" Op.58
Lyrics:
Calmes dans le demi-jour Que les branches hautes font, Pénétrons bien notre amour De ce silence profond. Mêlons nos âmes, nos cœurs Et nos sens extasiés, Parmi les vagues langueurs Des pins et des arbousiers. Ferme tes yeux à demi, Croise tes bras sur ton sein, Et de ton cœur endormi Chasse à jamais tout dessein. Laissons-nous persuader Au souffle berceur et doux Qui vient, à tes pieds, rider Les ondes des gazons roux. Et quand, solennel, le soir Des chênes noirs tombera Voix de notre désespoir, Le rossignol chantera. by Paul Verlaine
Richard Strauss:
Die Nacht, Op.10-3 - from Acht Lieder Op.10
Lyrics:
Aus dem Walde tritt die Nacht, Aus den Bäumen schleicht sie leise, Schaut sich um in weitem Kreise, Nun gib Acht! Alle Lichter dieser Welt, Alle Blumen, alle Farben Löscht sie aus und stiehlt die Garben Weg vom Feld. Alles nimmt sie, was nur hold, Nimmt das Silber weg des Stroms Nimmt vom Kupferdach des Doms Weg das Gold. Ausgeplündert steht der Strauch: Rücke näher, Seel’ an Seele, O die Nacht, mir bangt, sie stehle Dich mir auch. by Hermann von Gilm
Richard Strauss:
Epheu (for the Left Hand alone), Op.22-3
- from Mädchenblumen Op.22
Lyrics:
Aber Epheu nenn' ich jene Mädchen mit den sanften Worten, mit dem Haar, dem schlichten, hellen um den leis' gewölbten Brau'n, mit den braunen seelenvollen Rehenaugen, die in Tränen steh'n so oft, in ihren Tränen gerade sind unwiderstehlich; ohne Kraft und Selbstgefühl, schmucklos mit verborg'ner Blüte, doch mit unerschöpflich tiefer treuer inniger Empfindung können sie mit eigner Triebkraft nie sich heben aus den Wurzeln, sind geboren, sich zu ranken liebend um ein ander Leben: an der ersten Lieb'umrankung hängt ihr ganzes Lebensschicksal, denn sie zählen zu den seltnen Blumen, die nur einmal blühen. by Felix Dahn
Johannes Brahms:
Alte Liebe, Op.72-1 - from Fünf Gesänge Op.72
Lyrics:
Es kehrt die dunkle Schwalbe Aus fernem Land zurück, Die frommen Störche kehren Und bringen neues Glück. An diesem Frühlingsmorgen, So trüb verhängt und warm, Ist mir, als fänd ich wieder Den alten Liebesharm. Es ist, als ob mich leise Wer auf die Schulter schlug, Als ob ich säuseln hörte, Wie einer Taube Flug. Es klopft an meine Türe, Und ist doch niemand draus; Ich atme Jasmindüfte, Und habe keinen Strauß. Es ruft mir aus der Ferne, Ein Auge sieht mich an, Ein alter Traum erfaßt mich Und führt mich seine Bahn. by Karl August Candidus
Johannes Brahms:
Sommerfäden, Op.72-2 - from Fünf Gesänge Op.72
Lyrics:
Sommerfäden hin und wieder Fliegen von den Himmeln nieder; Sind den Menschen Hirngespinnste, Fetzen goldner Liebesträume. An die Stauden, an die Bäume Haben sie sich dort verfangen; Hochselbsteigene Gewinnste Sehen wir darunter hangen. by Karl August Candidus
Johannes Brahms:
O Kühler Wald, Op.72-3 - from Fünf Gesänge Op.72
Lyrics:
O kühler Wald, Wo rauschest du, In dem mein Liebchen geht? O Widerhall, Wo lauschest du, Der gern mein Lied versteht? Im Herzen tief, Da rauscht der Wald, In dem mein Liebchen geht, In Schmerzen schlief Der Widerhall, Die Lieder sind verweht. by Clemens Brentano
Johannes Brahms:
Verzagen, Op.72-4 - from Fünf Gesänge Op.72
Lyrics:
Ich sitz’ am Strande der rauschenden See Und suche dort nach Ruh’, Ich schaue dem Treiben der Wogen Mit dumpfer Ergebung zu. Die Wogen rauschen zum Strande hin, Sie schäumen und vergeh’n, Die Wolken, die Winde darüber, Die kommen und verweh’n. Du ungestümes Herz, sei still Und gib dich doch zur Ruh’; Du sollst mit Winden und Wogen Dich trösten, - was weinest du? by Karl Lemcke
Reynaldo Hahn:
L'énamourée
Lyrics:
Ils se disent, ma colombe, Que tu rêves, morte encore, Sous la pierre d'une tombe : Mais pour l'âme qui t'adore, Tu t'éveilles réanimée, Ô pensive bien-aimée! Par les blanches nuits d'étoiles, Dans la brise qui murmure, Je caresse tes longs voiles, Ta mouvante chevelure, Et tes ailes demi-closes Qui voltigent sur les roses! Ô délices! je respire Tes divines tresses blondes! Ta voix pure, cette lyre, Suit la vague sur les ondes, Et, suave, les effleure, Comme un cygne qui se pleure! by Théodore de Banville
Franz Schubert:
I. Florio - from Zwei Szenen aus dem Schauspiel
‘Lacrimas‘ D.857 (Zwei Etüden)
Lyrics:
Nun, da Schatten niedergleiten, Und die Lüfte zärtlich wehen, Dringet Seufzen aus der Seele, Und umgirrt die treuen Saiten. Klaget, dass ihr mit mir sterbet Bittern Tod, wenn die nicht heilet, Die den Becher mir gereichet, Voller Gift, dass ich und ihr verderbet. Erst mit Tönen, sanft wie Flöten, Goß sie Schmerz in meine Adern, Sehen wollte sie der Kranke, Und nun wird ihr Reiz ihn töten. Nacht, komm her, mich zu umwinden Mit dem farbenlosen Dunkel, Ruhe will ich bei dir suchen, Die mir not thut bald zu finden. by Christian Wilhelm von Schütz
Franz Schubert:
II. Delphine - from Zwei Szenen aus dem Schauspiel
‘Lacrimas‘ D.857 (Zwei Etüden)
Johannes Brahms:
Lerchengesang, Op.70-2 - from Vier Gesänge Op.70
Erich Wolfgang Korngold:
"Mein Sehnen, mein Wähnen" - from Die tote Stadt
Erich Wolfgang Korngold:
Unvergänglichkeit, Op.27-1
Johannes Brahms:
Unüberwindlich, Op.72-5 - from Fünf Gesänge Op.72
Hye-Young Cho:
못잊어 (Unable to Forget)